Technische Innovationen
Eigenschaften wie Plattformunabhängigkeit, gleichzeitige Nutzung von mehreren Datenquellen und die vielen Optionen der Benutzeroberfläche ermöglichen die schnelle und leichte Einführung von VisionR in komplexen Softwareumgebungen.
Allgemein
VisionR wird mittlerweile seit mehr als zehn Jahren entwickelt. Das System führt einige bahnbrechende Innovationen ein, wie:
- Der Kern des Systems hat mehrere eingebaute Funktionalitäten, wie: Schemadefinitionen, automatische E-Mail-Benachrichtigungen, geplante Tasks, Dokumentenmanagement usw.
- Der eingebaute Mechanismus für performante Datenspeicherung und -abfrage ist bei anderen Herstellern nicht zu finden.
- Ein mehrschichtiger Caching-Mechanismus sorgt für extrem schnelle Datenabfragen.
- VisionR ist völlig selbst beschreibendes und eigenständiges System.
- Die interne speziell entwickelte Abfragesprache erlaubt die Nutzung von beliebig langen relationalen Pfaden.
- VisionR benutzt eine Reihe von innovativen Algorithmen, um äußerst performante Datenoperationen zu ermöglichen.
- Das System ist plattformunabhängig und zeigt gute Leistung sowohl auf 32-Bit, als auch auf 64-Bit Betriebssystemen.
- Das System läuft unabhängig vom unterliegenden Datenbank-Speichermedium.
- VisionR kann Daten aus verschiedenen Datenquellen gleichzeitig verwalten.
- VisionR Server ist eine autarke und gleichzeitig leicht zu integrierende Lösung.
Selbstbeschreibung
Das VisionR System ist völlig selbst beschreibend. Die virtuelle Datenmanagementebene ist der einzige "externe" Teil des Systems. VisionR beschreibt alle Systemereignisse, Referenzen, Objektdefinitionen, Geschäftsabläufe usw. in Form von sauber strukturierten VisionR Definitionen.
Diese Herangehensweise stellt eine bahnbrechende Innovation dar, die schnelle und einfache Anpassung und Erweiterung des Systems zur Laufzeit ermöglicht. Die funktionelle Programmierung wird dadurch möglich.
Objektorientierung
Das VisionR System ist vollständig objektorientiert. Jede Dateninstanz hat ein Objekttyp. Jeder Objekttyp ist in eine Objektdefinition detailliert beschrieben. Sogar die Kern-Objekte sind in VisionR Objektdefinitionen beschrieben.
Vererbung
Wie bei anderen objektorientierten (OO) Systemen, erlaubt VisionR die Objektvererbung. Diese Eigenschaft vereinfacht die Definition von Objekttypen und ermöglicht die schnelle und kosteneffiziente Anpassung nach Kundenwunsch.
Bidirektionale Relationen
Eine spezifische Eigenschaft von VisionR ist die Möglichkeit bidirektionale Relationen definieren zu können. Die meisten OO-Systeme erlauben Relationen nur in einer Richtung. Dabei werden oft ein oder mehrere Objekte nur aus einer Seite referenziert.
VisionR erlaubt zusätzlich Definitionen von umgekehrten Eigenschaften, die alle Referenzen aus einer gegenüberliegenden Eigenschaft automatisch auflisten. So können dynamische Eigenschaften benutzt werden, die die Dateneingaben und -abfragen von beiden Seiten ermöglichen. Hier ein Beispiel: ein Schlüssel referenziert die Person, an die er ausgegeben worden ist und die Person hat eine Eigenschaft, die alle an sie ausgegebene Schlüssel automatisch anzeigt.
Internationalisierung auf Datensatzebene
VisionR ermöglicht die Internationalisierung von jeder Eigenschaft im ganzen System. So kann jede Eigenschaft Einträge in mehreren Sprachen gleichzeitig enthalten. Die Benutzeroberfläche, die ein Teil der VisionR Definitionen ist, kann leicht in neuen Projekt-Sprachen übersetzt werden. Zusätzlich können die Datensätze selbst parallel in mehreren Sprachen geführt werden. Zusammenfassend kann jede Information, die in der VisionR Datenbank enthalten ist, sei es Datensatz oder ein beliebiges Element aus der Benutzeroberfläche, internationalisiert werden.
Diese Eigenschaft von VisionR ermöglicht die Nutzung des Systems in der eigenen Sprache und die Dateneingabe in mehreren Sprachen an der gleichen Stelle.
Zugriffsverwaltung auf Datensatzebene
Zugriffsberechtigungen in VisionR können bis auf Datensatzebene definiert werden. So wird die Anzeige der Daten nur auf erlaubte Bereiche begrenzt. Da alle VisionR Objekte in einem zentralen Schema mittels Objektdefinitionen beschrieben sind, können Zugriffsberechtigungen praktisch überall im System eingestellt werden: Dateninstanz, Maske, ein Button auf der Benutzeroberfläche etc.
Ereignis-Skripte statt Datenbanktrigger
VisionR ermöglicht die Definition von komplexen Ereignisskripten in der eigenen VisionR Skript Sprache. VisionR Skript ist ein vereinfachtes Dialekt von ObjectScript, das direkt mit Objektinstanzen arbeitet. Ereignisskripte haben Zugriff auf die interne VisionR Programmierschnittstelle.